Ich freue mich, dass Sie hierher auf meine Internetpräsenz gefunden haben, lade Sie ein etwas herumzustöbern und hoffe, dass Sie das Gesuchte finden.
Herzliche Grüße
Die Faszination für die Stimme und den Klang lässt nicht nach. Auch nach vielen Jahren der Beschäftigung mit Physiologie, Akustik, Musikästhetik und musikalischer Ausübung birgt die Stimme immer noch Geheimnisse, die es wert sind, langsam entdeckt zu werden.
Stationen:
Tätigkeiten:
Meine Arbeit beruht auf den Arbeitsfeldern der am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie entwickelten Methode.
„Die Qualität der Wahrnehmung bestimmt die Qualität der Handlung“
Daraus ergibt sich direkt ein pädagogischer Auftrag zur Wahrnehmungsschulung, aus dem sich eine Frage- und Stimulationspädagogik entwickelt hat, d.h. Lehrer/in und Schüler/in begegnen sich gleichwertig auf Augenhöhe.
Diese Schulung betrifft einerseits den Körper, der nicht nur Produzent sondern auch wahrnehmender Empfänger des klanglichen Ereignisses ist. Insbesondere über fasziale Strukturen fängt der Körper an, auf den Klang zu reagieren. Dieser ins Körperinnere hinein erweiterte Resonanzbegriff führt zu Druckminderung auf verschiedenen Ebenen und erlaubt die Wahrnehmung feinerer Körpervibrationen.
Andererseits wird die Wahrnehmung des Stimmklanges geschult. Obertonreichtum, Brillanz und ein geregeltes Vibrato werden zu Wesenheiten, die differenziert wahrgenommen werden können. Insbesondere Frequenzanteile um 3000 Hz, 5000 Hz und 8000 Hz spielen für eine effiziente Regelung der Abstimmung zwischen Körper, Atem, Klang und Musik eine wesentliche Rolle.
Durch das Erkennen und Erleben physiologischer und akustischer Zusammenhänge verändert sich die Beziehung zum komplexen Gesamtsystem Stimme. Anstelle von ‚Was muss ich tun, damit…‘ tritt das faszinierende Erleben der Zusammenarbeit, der Regelung und der wechselseitigen Stimulation der verschiedenen beteiligten Ebenen.
Weiterführende Informationen unter www.lichtenberger-institut.de
„Der tiefste Antrieb zu singen ist vielleicht der Versuch zu kompensieren, dass man nicht fliegen kann.“
(Gisela Rohmert)
Im Erdgeschoss unseres Hauses befindet sich der helle, großzügige Unterrichtsraum. Neben vielen Musikinstrumenten steht ein Blüthnerflügel zur Verfügung und eine Regalwand voller Noten und Fachliteratur lädt zur musikalischen und klanglichen Entwicklung ein.